Hundematratze – Der Verkaufsschlager

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Zur Grundausstattung des Hundes gehört als Erstes ein Schlafplatz. Die Hundematratze zählt seit langer Zeit zu den Verkaufsschlagern schlechthin. Ähnlich wie orthopädisches Hundebett, Hundedecke und Co bringt auch die Matratze für Vierbeiner einige Vorteile mit sich, die Besitzer nicht mehr missen möchten.

Da sich Dein Vierbeiner seine neue Matratze nicht selbst aussuchen kann, musst Du das für ihn übernehmen – mit diesem Ratgeber bekommst Du aber genau die Hilfestellung, die Du benötigst.

Größe

Die Größe der Hundematratze sollte der Größe des Hundes und dessen Gewicht angepasst sein. Es muss ausreichend Platz vorhanden sein, damit sich dein Vierbeiner im Schlaf umdrehen kann, ohne dabei von der Matratze zu rutschen.

Auch wenn die gängige Größe von 120 cm x 80 cm für die meisten Hunde mittlerer Größe passend sein sollte, kannst Du auf Nummer Sicher gehen, indem Du Dein Hund misst. Die Länge von der Nasenspitze bis zur Rute addierst Du um 5 cm – die dadurch entstehende Maßangabe ist das Mindestmaß der Matratze.

Wer den Platz hat oder direkt eine größere Matratze kaufen möchte, der kann sich im Netz nach sogenannten XXL Hundebetten umsehen. Auch die Höhe der Matratze will bedacht sein.

Für kleine Hunde ist eine dünne Standardmatratze durchaus ausreichend – schwere Hunde brauchen aber etwas mehr an Höhe, da sie das Innere sonst mit Ihrer Masse verdrängen und letzten Endes auch nur wieder auf dem harten Untergrund liegen.

Für kleinere Rassen gilt daher eine Mindesthöhe von 10 cm, während bei großen Rassen eine Höhe von 15 cm -18 cm angebracht ist.

 

 

Material und Beschaffenheit

Hundematratzen müssen nicht nur eine bequeme Liegefläche bieten, sie müssen zudem sehr hygienisch sein. Auch wenn Dein Hund nur darauf nächtigt, trägt er doch immer wieder erneut Schmutz und Bakterien auf die Matratze. Daher ist es äußerst wichtig, dass sich die äußere Umrandung leicht reinigen lässt.

Kunstleder und Baumwolle sind sehr dankbare Materialien, da sie sich einfach säubern lassen und atmungsaktiv sind. Kunstleder ist zudem wasserabweisend und hat im Sommer einen leicht kühlenden Effekt auf den Organismus des Hundes. Außerdem ist es robust und hält auch der ein oder anderen Krallenattacke stand – eigentlich ist es schon fast das perfekte Material.

Auch vorteilhaft sind Hundematratzen, bei denen sich der Bezug abnehmen und gesondert waschen lässt. Das verhindert über einen längeren Zeitraum das Eindringen von Pilzen und Bakterien in das tieferliegende Gewebe.

Eine Antirutsch Beschichtung auf der Unterseite der Matratze ist ebenso praktisch wie sinnvoll. Dein Hund kann die Matratze nicht mehr durch den Raum schieben und sie bleibt stets an Ort und Stelle. Vor allem bei Laminat und Fliesenboden ist das nicht zu unterschätzen.

Springt Dein hund mit einem Satz auf die Matratze, kann sie dabei nicht quer durch den Raum schlittern.
Die Hundematratze darf weder zu hart, noch zu weich sein. Sie muss das Gewicht Deines Vierbeiners aber gut abfangen können.

Dahingehend haben sich vor allem orthopädische Hundematratzen bewährt. Sie sorgen für eine perfekte Verteilung des Drucks und entlasten dadurch die Wirbelsäule. Das ist übrigens nicht nur für Hunde interessant, die bereits an Arthrose, Spondylose oder Dysplasie erkrankt sind – orthopädische Matratzen beugen auch vor!

Fazit

Hundematratzen, allen voran orthopädische, sind uneingeschränkt empfehlenswert. Sie machen mit ihrer schlichten Eleganz nicht nur optisch etwas her, sie sind auch äußerst praktibel und vielseitig einsetzbar. Ob als extra Einlage im Hundekorb oder als simpler aber angenehmer Schlafplatz – die richtige Hundematratze wird Deinem Vierbeiner zu mehr Ruhe verhelfen.

Als Tierliebhaber und Tierschützer, ist es mir ein wichtiges Anliegen über artgerechte und gesunde Haltung und Ernährung von Tieren zu schreiben. Ich möchte aufklären und aufzeigen was für Eure Tiere wichtig ist.

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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